7.3.2023

Gen Z: So rekrutierst du die neue Generation!

Sie gelten als arbeitsfaul, wenig ehrgeizig und anspruchsvoll, wenn es um die Wahl des Arbeitgebers geht: Die Generation Z, also junge Menschen, die zwischen 1996 und 2010 geboren wurden, wird mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Fakt ist jedoch: Unternehmen, die langfristig Bestand haben wollen, müssen den Fachkräftemangel erfolgreich navigieren, um ihre Ziele zu erreichen. Denn schließlich geht bis 2030 ein Großteil der Babyboomer-Generation in den wohlverdienten Ruhestand. Die dadurch entstehende Lücke werden vor allem junge Talente füllen. Arbeitgeber stehen jetzt also vor der Herausforderung, die Gen Z zu rekrutieren und langfristig an sich zu binden. Das bedeutet auch, ihre Wünsche und Ansprüche an das Berufsleben ernst zu nehmen. Doch worauf legt die Gen Z eigentlich wirklich wert?

Fragen und Antworten zum Thema Gen Z Recruiting

Was bedeutet Generation Z?

Der Begriff Generation Z oder auch Gen Z bezieht sich auf Menschen, die zwischen 1996 und 2010 geboren wurden.

Was ist der Gen Z bei der Arbeitgeberwahl wichtig?

Bei der Arbeitgeberwahl achtet die Gen Z laut einer Erhebung aus dem Jahr 2022 vor allem auf diese Kriterien:

  • Arbeitsplatzsicherheit
  • Attraktives Gehalt
  • Finanzielle Stabilität des Unternehmens
  • Home-Office-Option
  • Standort des Unternehmens
  • Gesellschaftliche Verantwortung
  • Diversität und Inklusion

Hat die Gen Z keine Lust zu arbeiten?

Die Gen Z ist keinesfalls arbeitsfaul, sondern hat höhere Ansprüche an ihre Arbeitgeber als vorherige Generationen. Dazu gehören unter anderem eine offene Kommunikation und das soziale Engagement.

Wie erreicht man die Gen Z auf dem Arbeitsmarkt am besten?

Um die Gen Z auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen, sollten Unternehmen auf digitales Recruiting setzen und vermehrt Social Media nutzen. Studien zeigen, dass insbesondere Schüler:innen und Auszubildende in sozialen Netzwerken nach Jobs suchen.

Inwieweit unterscheidet sich die Gen Z von der Gen Y?

Während der Generation Y, auch Millennials genannt, Karriere und Erfolg im Job besonders wichtig ist, möchte die Generation Z vor allem neue Erfahrungen sammeln, Freude an ihrer Arbeit haben und die Vorteile der Digitalisierung nutzen. Dazu zählt neben Homeoffice auch das mobile Arbeiten von überall auf der Welt.

Sie gelten als arbeitsfaul, wenig ehrgeizig und anspruchsvoll, wenn es um die Wahl des Arbeitgebers geht: Die Generation Z, also junge Menschen, die zwischen 1996 und 2010 geboren wurden, wird mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Fakt ist jedoch: Unternehmen, die langfristig Bestand haben wollen, müssen den Fachkräftemangel erfolgreich navigieren, um ihre Ziele zu erreichen. Denn schließlich geht bis 2030 ein Großteil der Babyboomer-Generation in den wohlverdienten Ruhestand. Die dadurch entstehende Lücke werden vor allem junge Talente füllen. Arbeitgeber stehen jetzt also vor der Herausforderung, die Gen Z zu rekrutieren und langfristig an sich zu binden. Das bedeutet auch, ihre Wünsche und Ansprüche an das Berufsleben ernst zu nehmen. Doch worauf legt die Gen Z eigentlich wirklich wert?

Flexibilität, Werte und Gehalt: Das sind die Erwartungen der Generation Z

Eines ist sicher: Die Generation Z setzt andere Prioritäten im Arbeitsleben als Millennials, Gen X’er oder Babyboomer. So wünschen sie sich laut einer Studie von Zenjob nicht nur ein gutes Gehalt, sondern auch eine offene und ehrliche Kommunikation von ihrem Arbeitgeber. Gerne wollen sie ihre eigenen Ideen einbringen und sich weiterbilden. Das am liebsten bei einem Arbeitgeber, der Wert auf Nachhaltigkeit legt, sich sozial engagiert und Diversität fördert. Werte sind den jungen Talenten sehr wichtig, das zeigt auch die Erhebung des Centre of Human Resources Information Systems. Der Fokus liegt dabei auf:

  • Zufriedenheit
  • Sorgenfreiheit
  • Anerkennung
  • Sinnhaftigkeit
  • Selbstverwirklichung

Diese Werte am Arbeitsplatz auch leben zu können, sieht die Gen Z optimistisch. Auch sind 45,2 Prozent (im Vergleich zu 29,2 Prozent über alle Generationen hinweg) der Überzeugung, ihren Traumjob zu finden. Unternehmen müssen diesen also nur noch ausschreiben, oder?

So gewinnst du die Gen Z für dein Unternehmen

Mit einer Stellenanzeige allein ist es nicht mehr getan. Unternehmen müssen im Jahr 2023 mehr investieren, um junge Talente von sich zu überzeugen. Aktuell fokussieren sich viele Arbeitgeber auf Ausschreibungen und Recruiting-Messen speziell für Gen Z. Außerdem schaffen sie flexiblere Arbeitsbedingungen, um attraktiver zu werden. Dabei bleibt jedoch viel Potenzial ungenutzt, denn Studierende, Auszubildende und auch Schüler:innen nutzen vermehrt Social Media für die Stellensuche. Eine zentrale Rolle hierbei spielt Mobile Recruiting und Employer Branding.

Personalgewinnung jederzeit und überall dank Mobile Recruiting

Die Generation Z verbringt so viel Zeit mit mobilen Endgeräten wie keine andere. Das bedeutet: Auch Unternehmen erreichen junge Menschen am besten auf dem Handy. So geben 53,5 Prozent der Gen Z an, dass sie eine mobile Bewerbung einer traditionellen vorziehen. Die große Mehrheit der Top 1.000 Unternehmen haben diesen Trend im Blick und wissen, dass für sie kein Weg mehr an Mobile Recruiting (z. B. über eine App oder einen Social Media Funnel) vorbei geht. Mobile Recruiting ist dabei am besten in eine Employer Branding Strategie eingebettet, um einen größtmöglichen Erfolg zu erzielen.

Employer Branding als Schlüssel für erfolgreiches Gen-Z-Recruiting

Viele Unternehmen buhlen aktuell (und in Zukunft!) um die Gunst der Generation Z. Der Fachkräftemangel und ihre Top-Ausbildung versetzen junge Talente in eine privilegierte Position: Sie können sich aussuchen, für wen sie arbeiten wollen. Dabei haben sie die Qual der Wahl. Eine starke Employer Brand, sprich: Unternehmensmarke, hilft Arbeitgebern nachhaltig dabei, sich als besonders attraktiv zu positionieren. Die Benefits liegen klar auf der Hand:

  • Imagezuwachs
  • Wettbewerbsvorteil
  • Sinkende Recruitingkosten
  • Mehr qualifizierte Bewerbungen

Konkrete Maßnahmen sind zum Beispiel:

  • Employer Branding Filme 
  • Kommunikation von Mitarbeiterbenefits
  • Testimonials von Mitarbeitenden und Bewerber:innen
  • Positive Candidate Experience 

Wichtig ist bei der Umsetzung dieser (und anderer) Maßnahmen eine übergeordnete Employer Branding Strategie, um langfristig Erfolge beim Recruiting der Gen Z zu erzielen. 

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Autorin: Laura Hauck

Sven Deckert

Gründer und Geschäftsführer

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